Immer mehr Landwirtinnen und Landwirte, Obstbäuerinnen und Obstbauern, Imkerinnen und Imker, Gärtnerinnen und Gärtner, Winzerinnen und Winzer sowie Inhaberinnen und Inhaber von verarbeitenden Betrieben entscheiden sich – zugunsten einer zukünftig lebenswerten und intakten Umwelt – für alle Lebewesen zu wirtschaften.
Auch bei Verbraucherinnen und Verbrauchern lässt sich eine gestiegene Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln feststellen. Die Landesregierung Baden-Württemberg möchte diese zu einem möglichst großen Teil aus heimischen Regionen bedienen und hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, dass der Anteil des ökologischen Landbaus bis 2030 etwa 30–40 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche im Land ausmachen soll.
Weil das so ist, führte das Land Baden-Württemberg ein eigenes Bio-Zeichen ein. So lassen sich Produkte, die in Baden-Württemberg ökologisch erzeugt werden, ganz einfach erkennen. Neben der Bio-Qualität sind hier vor allem die kurzen Transport- und Vermarktungswege ein zusätzlicher ökologischer Vorteil.
› Mehr erfahren30 bis 40 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche in Baden-Württemberg sollen bis 2030 nach den Regeln des ökologischen Landbaus bewirtschaftet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde der Aktionsplan „Bio aus Baden-Württemberg“ aufgesetzt – ein Maßnahmenbündel, das die gesamte Bio-Wertschöpfungskette im Blick hat.
› Mehr erfahrenMehr Bio in Baden-Württemberg – das ist auch das Ziel der 14 Bio-Musterregionen, mit denen das Land die ökologische Landwirtschaft sowie die regionale Wertschöpfung fördert.
Innerhalb dieser Regionen vernetzt ein Regionalmanagement alle Beteiligten, um ein starkes Netzwerk aus landwirtschaftlichen, verarbeitenden und regional vermarktenden Betrieben sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern aufzubauen.
Durch den intensiven Austausch und gemeinsame Projekte profitieren die Regionen voneinander. Neue Ideen setzen Impulse für das ganze Land. Aktuell laufen Bewerbungsverfahren für weitere Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg.
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