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Kleine Einblicke in das Jubiläum innerhalb der Öko-Aktionswochen

Besuch von Dr. Konrad Rühl & Marcus Arzt

Als Partner des Biosphärengebiets Schwäbische Alb lädt die Bäckerei regelmäßig Interessierte ein und arbeitet mit Biosphärenschulen zusammen, um Kindern Kenntnisse über Ökologie und Nachhaltigkeit näherzubringen. Auch an den Öko-Aktionswochen 2024 nimmt die Bäckerei wieder aktiv teil. Rühl erklärt: „Diese Wochen sind eine hervorragende Gelegenheit für unsere Bio-Unternehmen, ihre Arbeit ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und sind ein zentraler Bestandteil unseres Aktionsplans ‚Bio aus Baden-Württemberg‘.“

 

Auch Marcus Arzt, Vorsitzender der AÖL und Bioland Baden-Württemberg, gratuliert: „Die Bäckerei Scholderbeck zeigt, wie köstlich Bio-Regionalität sein kann.“ Bernd und Eve Neubold-Sigel sowie ihr Team produzieren die Bioland-Backwaren in traditioneller Handarbeit.

Qualität, Regionalität und Verantwortung

Beim Einkauf ihrer Rohwaren achtet die Bäckerei Scholderbeck besonders auf Regionalität und bietet ihren Kunden hochwertige Produkte an. Herr Dr. Konrad Rühl, Abteilungsleiter Landwirtschaft im MLR, betont bei seinem Besuch im Rahmen der Öko-Aktionswochen die Bedeutung regionaler Partnerschaften: „Für den nachhaltigen Ausbau des ökologischen Landbaus in Baden-Württemberg brauchen wir Unternehmen wie die Bäckerei Scholderbeck.“

Die Bäckerei Scholderbeck bietet außerdem ein breites Sortiment an Backwaren, und zeigt damit die Vorzüge regionaler Bio-Produkte. Rühl betont, dass Bäckereien diese Tradition bewahren und die regionale Wirtschaft stärken, indem sie Verantwortung übernehmen und Arbeitsplätze schaffen.

Bildrechte: MBW, Jan Potente

Aktuelle Veranstaltungen
Kleine Einblicke

Kurze Wege für nachhaltigen Genuss

Unter dem Motto „Baden-Württemberg is(s)t Bio“ zeigt die Tofumanufaktur den Schülern, wie Soja-Produkte aus regionalen Rohstoffen entstehen. Großen Wert wird hierbei besonders auf kurze Wege vom Acker über die Verarbeitung bis auf den Teller gelegt, um das Klima zu schonen und die regionale Landwirtschaft zu stärken.

Auch in der Helene-Weber-Schule steht nachhaltige Ernährung nämlich nicht nur während der Öko-Aktionswochen im Fokus, sondern ist sonst ebenfalls ein essenzieller Teil des Bildungsplans. Minister Hauk hebt die Bedeutung dessen für die Gesellschaft hervor: „Wer regionales Bio kauft, unterstützt die Bio-Bäuerinnen und -Bauern vor Ort und leistet einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Lebensgrundlagen.“

Gemeinsam im Einsatz für Bio

Die 14 Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg, wie die Neckar-Odenwald-Region, bieten zahlreiche Veranstaltungen, darunter Bio-Markttage und Kochkurse, um das Bewusstsein für regionale Bio-Produkte zu stärken. Diese Aktionen ermöglichen den direkten Kontakt zu den Menschen hinter den Lebensmitteln und machen das Engagement der ökologischen Agrar- und Ernährungswirtschaft erlebbar.

 

Bildrechte: MBW/ Jan Potente

Veranstaltungen

Veranstalter sind die jeweiligen Betriebe selbst. Bitte wenden Sie sich bei Fragen zu den Veranstaltungen direkt an die Betriebe.
Einblicke

Vom 23. bis 29. September 2024 findet die Themenwoche „Baden-Württemberg is(s)t Bio in der Gemeinschaftsverpflegung“ statt. In dieser Woche bieten Kantinen und Mensen in Baden-Württemberg vermehrt regionale Bio-Produkte an. Von den klassischen Spätzle bis hin zur ökologisch und regional erzeugten Süßkartoffel dürfen sich die Teilnehmer in dieser Woche in der Gemeinschaftsverpflegung auf eine wahre Vielfalt an regionalen Leckereien freuen.

Frau Anja Frey, Vorstand von Demeter Baden-Württemberg und der Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau Baden-Württemberg (AÖL), lobte die Aktion während der Eröffnungsfeier in Künzelsau:

„Die Öko-Aktionswochen in Baden-Württemberg sind großartige Botschafter für unsere heimischen Bio-Lebensmittel, regionalen Wertschöpfungsketten sowie aktiven Umwelt- und Naturschutz. Hinter jedem regionalen Bio-Produkt steckt unglaublich viel Engagement: Wertschöpfung in der Region, kurze Transportwege, innovative Ideen und ressourcenschonende Herstellung. Klein und Groß können auf Hof-Führungen, bei Verkostungen, Bio-Kochkursen und Feldbegehungen erleben, was Bio-Lebensmittel so wertvoll macht. Hier in der Freien Schule Anne-Sophie wird auf eindrückliche Weise gezeigt, wie Bio auch in der Gemeinschaftsverpflegung umgesetzt werden kann. Der Vermarktunsgweg über die Gemeinschaftsverpfelgung bietet für unsere Bio-Landwirtinnen und -Landwirten eine großartige Möglichkeit, den Absatz der heimischen Produkte auch langfristig zu sichern.“

 

Bildrechte: Freie Schule Anne-Sophie/ Benjamin Greil

Veranstaltungen

Veranstalter sind die jeweiligen Betriebe selbst. Bitte wenden Sie sich bei Fragen zu den Veranstaltungen direkt an die Betriebe.

Das Talhof-Café eröffnet neu - juchu!

In diesem Café können Sie entspannen und sich einfach mal zurück lehnen! Hier gibt es viele hausgemachte Leckereien und auch tolle Attraktionen für Kinder – spielen auf dem Hof, Kühe bestaunen oder sich in der Spielecke treffen.

Hier wird viel Wert darauf gelegt, Zutaten zu verwenden, die aus dem näheren Umfeld und aus der Biomusterregion Heidenheim kommen.

Auch warten noch viele weitere Ideen darauf umgesetzt zu werden und Sie können gerne daran teilhaben, informieren Sie sich einfach auf der Website: https://www.talhofcafe.de/

Da die Parkplätze direkt am Hof leider knapp sind, bitten wir Sie gerne mit dem Fahrrad zu kommen oder weiter vorne in der Talhostraße zu parken und einen Spaziergang einzuplanen.

Und noch ein Tipp: Am Freitag, den 20.September findet eine Eröffnungsparty ab 18 Uhr statt!

Einblicke in das Café

Bioobsthof Schindler

Hier haben wir einen Obstladen der besonderen Art! Sie können sich hier auf einen Bioobstladen freuen, der gleichzeitig auch ein Dorfladen, Naturkost, Café und Mittagstisch ist. Alles unter einem Dach!

Probieren Sie sich aus und testen Sie
– frische Backwaren und Kaffee to go
– Kuchen und Dauergebäck
– verschiedene Frühstücks-Variationen

Das Beste: alles ist auch zum Mitnehmen verfügbar oder vorbestellbar für Feiern und Feste!

Neugierig? Dann lesen Sie gerne hier weiter oder besuchen Sie den Bioobsthof einfach direkt! Seien Sie dabei, wenn es eine neue Führung gibt und lernen Sie den Bioobsthof kennen.

Einblicke in den Bioobsthof
Aktuelle Veranstaltungen
Kleine Einblicke

Worauf können wir uns freuen?

Im Rahmen der Öko-Aktionswochen sind die Menschen in Baden-Württemberg eingeladen, sich bei den verschiedenen Veranstaltungen direkt auf den Höfen sowie in den Betrieben zu informieren und die Vielfalt der Produkte zu genießen. Hierbei können alle Menschen mit allen Sinnen und direkt vor Ort von der Lebenmittelwirtschaft lernen. Kommen Sie gerne vorbei und genießen Sie das vielfältige Angebot von Hoffest, Tag der offenen Stalltür bis hin zu Verkostung, Seminar und vielem mehr.

Alle Veranstaltungen im Überblick finden Sie unter diesem Link: Veranstaltungen Öko-Aktionswochen 2024

Erfahren Sie hier mehr über die Eröffnung:
Staatssekräterin Sabine Kurtz MdL: „Mit den Bio-Aktionswochen rücken wir die Leistungen unserer Bäuerinnen und Bauern sowie des Lebensmittelhandwerks in den Fokus“

 

Bildrechte: MBW/Dominic Lars

Veranstaltungen

Veranstalter sind die jeweiligen Betriebe selbst. Bitte wenden Sie sich bei Fragen zu den Veranstaltungen direkt an die Betriebe.

Das Projekt Bio Musterregion Bodensee
Die Idee der Bio-Musterregion Bodensee ist, gute Bedingungen zu schaffen, um hochwertige regionale Produkte herzustellen und zu vermarkten. Das Projekt bringt die Akteure zusammen und leistet wichtige Abstimmungsarbeit, die von einem Regionalmanager übernommen wird. Denn den Landwirten und Produzenten fehlen dafür meist die Möglichkeit und die Zeit. Finanziert wird das Ganze vom Landkreis Konstanz und dem Bodenseekreis.

Hand in Hand zusammenarbeiten
Noch ist die Manufaktur ein Nebenerwerb für Schönberger und Müller, sie planen aber den Ausbau zum Haupterwerb. Ein erster Schritt ist ihre neue Pastalinie aus Urdinkel. An ihr lässt sich besonders gut zeigen, wie sich die Betriebe im Projekt Bio-Musterregion Bodensee als Partner verstehen und effektiv zusammenarbeiten. Das Bio-Getreide stammt aus der Initiative „Hegaukorn“, gemahlen wird es nach sehr kurzem Transportweg in der Engener Steigmühle. Vermarktet werden die Produkte im eigenen Onlineshop und an zehn Verkaufsstellen in Konstanz.

Warum hier viele profitieren
Durch die Zusammenarbeit entstehen hochwertige regionale Produkte – ein sicheres Einkommen für regionale Landwirte und Unabhängigkeit von globalen Märkten. Darüber hinaus leisten Bio-Landwirte durch Kreislaufwirtschaft einen nachhaltigen Beitrag zum Erhalt der Bodenqualität, der Artenvielfalt und der Kulturlandschaft am Bodensee und im Hegau. Für Konsumenten bedeutet es ein vielfältiges Angebot hochwertiger regionaler Produkte und die Gewissheit, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt.

 

Mehr auf
Bio-Musterregion Bodensee

Bildrechte:
Die Aufnahmen wurden von Herrn Rainer Grimminger, Bio-Musterregion Bodensee, zur Verfügung gestellt

Einblicke

Biozeichen Baden-Württemberg - Was genau versteht man darunter?

Das Biozeichen Baden-Württemberg (BIOZBW) ist ein Gütesiegel des Landes, welches für eine höhere Prozess- und Produktqualität als gesetzlich vorgeschrieben steht. Das bedeutet, dass hier eine kontrollierte ökologische Erzeugung stattfindet und gehobene Qualitätsanforderungen erfüllt. Zudem ist hier eine transporte Herkunft aus Baden-Württemberg gegeben und ausgezeichnet. Eine tierwohlorientierte Haltung ist ebenfalls ein wichtiger Punkt und die Unterstützung regionaler Wertschöpfungsketten spielt ebenfalls mit ein.

Vorteile einer starken Gemeinschaft:

Als Teilnehmer des BIOZBW profitieren Zeichennutzer von den Angeboten der Marketinggesellschaft mbH. Diese Aktionen zur Absatzförderung umfassen beispielsweise:

  • Beratung im Bereich Marketing,
  • starke Messepräsenz durch Gemeinschaftsstände,
  • Werbematerialien,
  • Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit,
  • Nutzung von Synergieeffekten mit den Bio-Musterregionen,
  • Erschließung neuer Absatzfelder z.B. durch Angebote in der Gemeinschaftspflegung,
  • Möglichkeit, Anträge zur Förderung von Marketing- und Entwicklungsprojekten zu stellen,
  • Teilnahme an Veranstaltungen und Netzwerkarbeit der MBW

 

Bio-Regionale Wertschöpfungsketten

Der Fokus liegt auf bio-regionalen Wertschöpfungsketten. Zeichennutzer des BIOZBW können gesicherte Qualität und Herkunft transparent gegenüber ihren Absatzmittlern kommunizieren. Dies kann sowohl im Lebensmitteleinzelnahndel, Naturkostfachhandel oder in der Außer-Haus-Verpflegung umgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund profitieren letztendlich Kunden und Gäste.

Die einzelnen Punkte auf der Grafik zur Organisation und Struktur des BIOZBW sind in der folgenden Legende erläutert:

1. Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR), ist der Zeichenträger. Das MLR gestaltet die Inhalte des BIOZBW und treibt seine Weiterentwicklung voran.

2. Lizenznehmer sind Organisationen, Verbände oder Zusammenschlüsse des Landbaus. Sie bilden die Schnittstellen zu den Erzeugern bzw. Zeichennutzern und binden diese vertraglich mittels Teilnahmeerklärung bzw. Zeichennutzungsvertrag in das BIOZBW ein. Die Lizenznehmer sind für die ordnungsgemäße Umsetzung und Überwachung der Programminhalte bei ihren angeschlossenen Betrieben verantwortlich.

3. Erzeugerbetriebe stellen die landwirtschaftlichen Rohprodukte her, die von den Zeichennutzern unter dem BIOZBW verarbeitet und vermarktet werden. Interessierte Erzeuger, die am BIOZBW teilnehmen wollen, wenden sich an einen zugelassenen Lizenznehmer ihrer Wahl oder stimmen sich mit einem Zeichennutzer über die Wahl des Lizenznehmers ab. Die Teilnahmeerklärung wird stets gegenüber dem Lizenznehmer abgeschlossen. Die Teilnahmeerklärung kann sich auf die gesamte Produktion oder auch nur auf einzelne Betriebszweige beziehen.

4. Zeichennutzer sind Verarbeitungs- und Vermarktungsbetriebe, die das BIOZBW gegenüber dem Endverbraucher bei der Kennzeichnung ihrer Produkte verwenden. Interessierte Betriebe, die als Zeichennutzer am BIOZBW teilnehmen wollen, wenden sich an einen Lizenznehmer ihrer Wahl, um mit diesem einen Zeichennutzungsvertrag abzuschließen. Sie verpflichten sich, die allgemeinen und produktspezifischen Regeln einzuhalten und nur solche Produkte zu kennzeichnen, welche die Anforderungen des BIOZBW hinsichtlich Qualität und Herkunft erfüllen.

5. Alle Bio-Betriebe werden gemäß EU-Öko-Verordnung mindestens einmal jährlich von einer unabhängigen Öko-Kontrollstelle neutral geprüft. Die neutrale Kontrolle zum BIOZBW erfolgt als Stichprobe zusätzlich im Zusammenhang mit der EU-Öko-Kontrolle in der Regel durch die selbe Kontrollstelle. Dadurch werden doppelte Kontrollbesuche weitgehend vermieden.

 

Sie wollen noch mehr über das BIOZBW erfahren? Dann klicken Sie hier!

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